GERHARD SCHÖNE Gerhard Schöne gehört zu den ganz wenigen aus der Gilde ostdeutscher Liedermacher, deren Popularität die politischen Turbulenzen der letzten Jahre ungebrochen überstanden hat. 16 neue Alben, die nach 1989 entstanden sind - sowie mehrere nicht nur sehr gut besuchte, sondern auch viel gelobte Programme beweisen, dass er sich kreativ neuen künstlerischen Herausforderungen stellt. Bei Konzerttourneen füllt er nach wie vor große Räume und mancherorts Stadthallen. Als Botschafter f...
GERHARD SCHÖNE
Gerhard Schöne gehört zu den ganz wenigen aus der Gilde ostdeutscher Liedermacher, deren Popularität die politischen Turbulenzen der letzten Jahre ungebrochen überstanden hat. 16 neue Alben, die nach 1989 entstanden sind - sowie mehrere nicht nur sehr gut besuchte, sondern auch viel gelobte Programme beweisen, dass er sich kreativ neuen künstlerischen Herausforderungen stellt. Bei Konzerttourneen füllt er nach wie vor große Räume und mancherorts Stadthallen. Als Botschafter für UNICEF und Sonderbotschafter der Initiative "Verbundnetz der Wärme" engagiert er sich häufig und medienfern, wo Hilfe gebraucht wird. Er wurde 2002 für sein Schaffen mit dem Preis des Verbandes Deutscher Musikschulen ausgezeichnet. 1998 erhielt er den Preis der Stiftung Bibel und Kultur. Seine Lieder für große und kleine Menschenkinder begleiten viele in Ost und West bereits über zwei Generationen. Beeindruckend wie Gerhard Schöne mit einer Unbeirrbarkeit bei seinen Themen bleibt, wie er immer wieder der Alltagswelt die phantasievollen Seiten abgewinnt und sein Publikum auf seine sanften Abenteuerreisen mitnimmt. Schöne ist ein Meister er leisen Töne, der seine Worte lebt. Er ist - wozu ihm eigentlich alles fehlt - ein Star.
Zur Adventszeit 2006 war er mit einem musikalischen Weihnachtsspiel "Könige aus Morgenland" zu hören. Die drei herausragenden Instrumentalisten Stefan Kling (Piano), Rainer Schwander (Hackbrett, Saxophon, Flöte) und Rolo Rodriguez (Trommeln, Percussion) sowie die Puppen- und Schattenspielerin Therese Thomaschke begleiteten ihn dabei. Weihnachtliche Kinderlieder aus aller Welt - vom Eiffelturm, über Brooklyn bis zum Zuckerhut - hat Schöne ausgegraben, gesammelt und höchst vergnüglich wie sinnlich nachgedichtet. Seit ca. 2 Jahren fährt Gerhard Schöne mit dem Soloprogramm "Die Lieder der Fotografen" durch das Land. In einem verlorengegangenen Koffer voller Schwarz-Weiß-Fotografien werden Erinnerungen wach. Gerhard Schöne erzählt mit seiner Gitarre die Geschichten, die aus den Fotos zu entspringen scheinen oder mit ihnen Zwiesprache halten. Dazu ist im ersten Halbjahr 2005 sein aktuelles Album erschienen. Mit der Potsdamer Theatergruppe GOI GOI reist Gerhard Schöne seit März 2006 mit einem neuen Theaterprogramm als Clownsgeschichte durch das Land. Ihre Ängste in der Nacht vertreiben die Clowns Fernando (Detlef Gohlke) und Frau Trotzki (Katja Rogner) mit den Liedern eines alten Schrankenwärters und Engelkundigen. (frei nach dem Kinderbuch "An einem großen stillen See" von J. Richter & S. Janssen) Die letzten CD-Veröffentlichungen waren die "Fremde Federn" (2003), wo er mit Songs in eigenen Interpretationen an andere großartige KünstlerInnen (Pete Seeger, Malvina Reynolds, Sting,...) erinnert und 2004 erschien sein neues Album "Könige aus Morgenland" zum gleichnamigen Gastspiel. Read more on Last.fm. User-contributed text is available under the Creative Commons By-SA License; additional terms may apply.